Grundsolide, aber was wäre besser? I Shop-Analyse von Störtebekker
Ein gutes Produktvideo und ansprechende Kunden-Stories können viel zum Verkaufserfolg beitragen – wenn sie richtig präsentiert werden. Genau hier hat Störtebeker noch Nachholbedarf. Willkommen zu einer weiteren Shop-Analyse! Heute sehen wir uns Störtebeker an, einen Online-Shop mit viel Potenzial, dessen Ansätze inspirieren können, aber auch Raum für Optimierung lassen.
Die Startseite startet mit einem klassischen Header-Bereich, der eine klare Botschaft vermittelt: „Erlebe Deine beste Rasur-Routine.“ Doch Begriffe wie „beste“ bleiben vage. Was macht die Rasur-Routine von Störtebeker einzigartig? Diese Besonderheiten sollten klarer hervorgehoben werden, um sich von der Konkurrenz abzuheben.
Die Navigationsleiste überzeugt mit kleinen Icons für Kategorien wie „Rasur“, „Blog“ und „Mental Health“. Diese Aufteilung ist übersichtlich und lädt zum Erkunden ein. Auch die Platzierung der Produkte weit oben ist gelungen. Doch Links wie „Über uns“ könnten weiter unten stehen, da Kunden zuerst Produkte entdecken möchten, bevor sie sich für die Marke interessieren.
Viele Botschaften, wie „Für eine einzigartige Rasur“, sind zu allgemein und redundant. Kunden möchten wissen, warum sie Störtebeker anderen Marken vorziehen sollten. Dies fehlt hier. „Deine Vorteile“ wie „Sicher bezahlen“ oder „100 Tage Rückgaberecht“ sind Standards und keine echten Alleinstellungsmerkmale. Diese Sektion könnte stärker personalisiert werden.
Kundenbewertungen, ein wichtiger Vertrauensfaktor, stehen zu weit unten. Sie sollten prominenter platziert werden, um potenzielle Käufer frühzeitig zu überzeugen. Auch der Instagram-Bereich, der über den Bewertungen steht, könnte nach unten rutschen.
Die Produktseiten sind ansprechend gestaltet, aber es gibt Optimierungspotenzial. Die freigestellten Produktbilder wirken professionell, doch die Lifestyle-Bilder, die das Produkt in der Anwendung zeigen, sollten weiter oben stehen. Sie schaffen eine emotionale Verbindung und machen das Produkt greifbarer.
Ein großes Manko ist die versteckte Schritt-für-Schritt-Anleitung. Diese gehört direkt zu den Produktbildern, um Kunden den Mehrwert sofort zu verdeutlichen. Auch die Kunden-Stories, die Vertrauen schaffen könnten, sind zu klein und nicht klickbar. Hier würde eine interaktive Funktion das Erlebnis deutlich verbessern.
Die Newsletter-Sektion bleibt blass. Statt „Newsletter“ wäre ein Begriff wie „Community“ oder „Club“ ansprechender. Zusätzlich könnte der Newsletter auf den Produktseiten stärker beworben werden, um mehr Anmeldungen zu generieren.
Die FAQ-Sektion ist mit nur zwei Fragen viel zu knapp gehalten. Kunden haben sicherlich mehr Fragen, und eine ausführlichere FAQ-Sektion könnte Unsicherheiten ausräumen und die Conversion-Rate erhöhen.
Insgesamt bietet Störtebeker ein sauberes Design und gute Ansätze, doch die Botschaften bleiben oft zu unkonkret. Mit klareren Vorteilen, besser präsentierten Kunden-Stories und stärkerer Produktkommunikation könnte der Shop noch erfolgreicher werden.
Über den Autor
Mit seinen einzigartigen Social eCommerce Strategien hat er in den letzten 5 Jahren über 100 Onlineshops dabei geholfen, mehr Produkte zu verkaufen, Umsatzziele zu erreichen und ihren Gewinn zu maximieren.
Er ist außerdem Autor und Host des Podcast "Social eCommerce Show".
Noch mehr First Class Informationen?
Willst Du Social eCommerce Strategien umsetzen?
Mein Team schaut sich Deinen Shop und Dein Marketing auf sozialen Kanälen an und ich gebe Dir bereits im persönlichen Gespräch wertvolle Verbesserungsvorschläge.
Natürlich immer mit dem Ziel, mehr Produkte zu verkaufen.
Selbst wenn es zu keiner Zusammenarbeit kommt, gehst Du gestärkt aus diesem Gespräch und wir hatten beide eine gute Zeit.
Klick einfach auf den roten Button, um mehr über unsere Arbeit zu erfahren.